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Parteiprogramm

 

Landwirtschaft
 

Die Anti-Egoismus-Partei wendet sich gegen eine weiter fortschreitende Industrialisierung und Chemisierung der Landwirtschaft, weil sie die Zahl der landwirtschaftlichen Arbeitsplätze und Betriebe vermindert, die Landschaften verödet, die dörflichen Strukturen negativ beeinflußt sowie den Artenreichtum der Tier- und Pflanzenwelt dezimiert.
Natürliche Regenerationskräfte des Bodens wie auch der Gewächse werden hierbei abgetötet; Tiere durch ihre massenhafte Haltung gequält und die Qualität der Nahrungsmittel beeinträchtigt. Steigende Lebensmittelallergien sind die Folge mit hohen medizinischen Behandlungskosten, die man bei agrarindustriellen Herstellung zu sparen geglaubt haben meint.
Des Weiteren darf die Landwirtschaft kein Anlageobjekt von Finanzjongleuren sein, denen es einzig um rücksichtlosen Profit geht. Wir möchten Rahmenbedingungen schaffen, die es einem durchschnittlichen 100ha-Hof erlaubt von seinen Erträgen auskömmlich leben zu können.

  • Die AEP lehnt ein Patent auf Pflanzen ab.

  • Wie auch in der übrigen Wirtschaft, fordern wir eine stärkere, am Umsatz orientierte, Steuerprogression zur Entlastung bäuerlicher Betriebe und Belastung von Großunternehmen. Familienbetrieben soll damit der finanzielle Rücken gestärkt werden, den Spielraum zur Anpachtung von Flächen verbessern helfen.

  • Um die Umweltschäden zu mindern fordert die AEP auch in der Landwirtschaft die Einführung des Verursacherprinzips (siehe dazu CDU Grundsatzprogramm von 1994). Wer Schäden an Böden, Grundwasser, Tieren, Pflanzen und Menschen verursacht, soll diese begleichen.

  • Um Großgrundbesitz zu verhindern, befürwortet die AEP eine Obergrenze bezüglich der Größe von Bauernhöfen. Ausnahmen sollten nur dort gestattet werden, wo eine Mindestfläche zum Erhalt von Schlößern oder Gutshäusern notwendig ist.

    Anti Egoismus Partei

    www. AntiEgo .de