1821 entsteht aus dem Amt Herrschaft Itter , Teil der Region Ittergau, der Kreis Vöhl. Nach 11 Jahren als eigener Kreis kommt er 1832 zum Kreis Biedenkopf um dann
1852 abermalig eigenständig zu werden. 1866 wird Vöhl preußisch und dem Kreis Frankenberg zugeordnet, behält aber für 20 Jahre weitestgehend seine Selbständigkeit.
Mit der Übergabe der letzten Amtsgeschäfte durch den Verwaltungsbeamten Engelhard an den Landrat in Frankenberg endet die Geschichte des Kreises Vöhl.
Unser Kreis beinhaltet die Gemeinde Vöhl sowie die ehemaligen Gemeinden Dorfitter, Herzhausen, Thalitter, Asel, Basdorf, Buchenberg, Ederbringhausen, Harbshausen,
Kirchlotheim, Altlotheim, Schmittlotheim, Niederorke, Oberorke, Marienberg, Obernburg, Oberwerba sowie Höringhausen. Hinzu kommt der Ort Lauterbach. Um Höringhausen an den Kreis
anzubinden wurden Alraft und Ober-Werbe, welche geschichtlich nicht zum Herrschaftsgebiet zu rechnen sind, angegliedert.
Die frühere vöhlsche Enklave Eimelrod verbleibt im Kreis des Eisenberges. (1) (2)
 
(1) Der selbständige Kreis Vöhl, Vortrag Armin Sieburg, http://www.voehl.de/gemeindeportrait/geschichte/frame-der_selbstaendige_kreis_voehl.htm , Stand 29.7.07
(2) Vom Ittergau zur Großgemeinde Vöhl, W. Zarges, http://www.voehl.de/gemeindeportrait/geschichte/frame-vom_ittergau_zur_grossgemeinde_voehl.htm , Stand 1993
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