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Parteiprogramm

 

Wirtschaft & Beschäftigung
 

Momentan ist das Wirtschaftsleben geprägt von einer steigenden Globalisierung und fortschreitender Automation, was sich zunehmend zu einer Bedrohung der Demokratie entwickelt. Wurden die Menschen einst von Fürsten, Königen und Kaisern regiert, reißen jetzt Wirtschaftsbarone in steigendem Maße das Zepter an sich.
Grundsätzlich meint die AEP, daß der unsinnige Konkurrenzkampf zwischen Nationen aufhören muß. Es reicht, wenn Unternehmen im Wettstreit stehen. Derzeit werden die Länder und Regionen gerade von Großbetreiben zur Senkung von Standards gegeneinander ausgespielt. Dabei haben alle Industrienationen und sich entwickelnde Länder mehr oder weniger die gleichen Probleme oder werden sie bekommen. Mit mehr Einigkeit und Weitblick ist dieser Entwicklung am besten beizukommen.
Die Anti-Egoismus-Partei möchte wieder mehr UnternehmeRinnen mit sozialer Verantwortung an Stelle von Shareholder Value Denken als oberstes Gebot. Aus Verantwortung für die nächsten Generationen kann die Wirtschaft aber nicht unaufhörlich wachsen, da die Ressourcen der Erde begrenzt sind. Die Lösung des Problems der Anhebung der Lebensbedingungen in ärmeren Regionen der Welt ohne weiteren Verschleiß unserer Lebensgrundlagen ist schwer genug. Daher setzt sich die AEP für ein solides Gesellschaftsmodell ohne Wachstumszwang, dessen Schäden immer teurer werden und diese Gelder z.B. auch in der Renten- und Krankenkasse fehlen, ein. Wir möchten die umgehende Verwirklichung einer nachhaltigen Wirtschaft. Ferner sieht die AEP in einer sozialen, natürlichen Wirtschaftsordnung (Freiwirtschaft) die besten Voraussetzungen für mehr Beschäftigung.
Die Wirtschaft hat dem Menschen zu dienen und nicht der Mensch der Wirtschaft! Wer ein Unternehmen mit der obersten Motivation der Profit- oder Machtmaximierung gründet, hat in einer sozialen Marktwirtschaft nichts verloren.

  • Schrittweise Verkürzung der Arbeitszeit bis zur Erreichung der Vollbeschäftigung. Dieses beinhaltet ggf. auch einen gewissen Lohnverzicht jener die ein Arbeitsverhältnis haben.

  • Stärkung kleiner und mittelständischer Unternehmen. Diese sind flexibler und unanfälliger; in diesem Bereich werden die meisten Arbeitsplätze geschaffen. Die AEP möchte keine Monopolwirtschaft, sondern eine vielseitige Betriebslandschaft. U.a. soll die Steuerlast sich nicht nur an Gewinn und Umsatz orientieren, sondern auch an der Zahl der Arbeitsplätze pro Gewinn-/ Umsatzeinheit. Anders ausgedrückt, das Unternehmen, welches im Verhältnis zu seinem Umsatz mehr Menschen beschäftigt als ein anderes, bezahlt weniger Steuern.

  • Um die Konkurrenzkraft inhabergeführter Firmen, die das individuelle Bild eines Ortes prägen, zu verbessern, möchten wir eine branchenspezifische, stärkere Umsatzsteuerprogression einführen, um damit u. a. Handelsketten stärker be-, kleinere Betriebe zu entlasten. Es soll so der zunehmenden Zentralisierung von Arbeitsplätzen und dem Ausbluten des ländlichen Raumes entgegengewirkt, Unternehmensneugründern der Schritt in die Selbständigkeit schmackhafter gemacht werden.

  • Unternehmensgründern/-innen wird einmalig die Umsatzsteuer im 1. Betriebsjahr um 100% gesenkt, im 2. um 2/3 und im 1/3. Hiermit will die AEP den neuen Betrieben die Möglichkeit einer besseren Konsolidierung geben und den Schritt in die Selbständigkeit erleichtern.

  • Unternehmensgründern/-innen wird einmalig die Umsatzsteuer im 1. Betriebsjahr um 100% gesenkt, im 2. um 2/3 und im 1/3. Hiermit will die AEP den neuen Betrieben die Möglichkeit einer besseren Konsolidierung geben und den Schritt in die Selbständigkeit erleichtern.

  • Verschärfung des Kartellrechts zur Stärkung kleinerer und mittlerer Unternehmen. Der immer schneller werdende Prozeß "Die Großen fressen die Kleinen" und die damit einhergehende Monopolisierung tut der Gesellschaft nicht gut.

  • Um die demokratische Handlungsfähigkeit der Politik zu gewährleisten, möchte die Anti-Egoismus-Partei die Größe eines Konzernes begrenzen.

  • Umfassende Streichung von Subventionen zur Finanzierung von Steuererleichterungen für kleinere Unternehmen.

  • Umlaufsicherung des Geldes für mehr Beschäftigung.

  • Die Anti-Egoismus-Partei möchte die Zwangsmitgliedschaft in den Industrie- und Handelskammern abschaffen. Die bisherige Praxis widerspricht der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands.

  • Unternehmensleitungen sollten bei vorsätzlichem, grob schädlichem Handeln zum Schaden der Allgemeinheit dafür persönlich strafrechtlich belangt werden können.

    Anti Egoismus Partei

    www. AntiEgo .de